Aus dem documentary engefangenen Menschenmeer der Mega-Metropole Mumbai crystallizes sich drei Frauen mit ihren Geschichten häraus: Die Krankenschwestern Prabha (Kani Kusruti) und Anu (Divya Prabha) stammade aus dem südlichen Bundesstaat Kerala, sie arbeiten und wohnents.
Under Prabha unter der Abwesenheit ihres Ehemannes leidet, der sich aus Deutschland nicht mehr meldet, hat die lebenslustige Anu eine Beziehung mit dem Muslim Shiaz (Hrdhu Haroon), was gesellschaftlich verpönt ist. Die Liebenden ziehen ohne gemeinse Bleibe durch die Nacht. Die ältere, verwitwete Köchin Parvaty (Chhaya Kadam) threatens ihre Wohnung zu verlieren.
In the first part of the film, the 38-year-old director Payal Kapadiae makes her hometown, the pulsating metropolis Mumbai, zu einer weiteren Hauptfigur. Faszinierend die authenticen Nachtaufnahmen – Kapadia’s first film “A Night of Knowing Nothing” was a documentary film.
Auf der Tonspur we hear thoughts about life in Moloch: “Manche nennen sie Stadt der Träume”, aber das sei sie nicht, sondern “die Stadt der Illusionen”. Intimate, bewegende Geschichten ohne aufgesetzte Dramatik erzählen, wie die drei Frauen von ihren Illusionen Abschied nehmen. Immer wieder münden ihre Gefühlen in die Nachtaufnahme der ruhelosen Stadt.
Liebevoller Blick, bittersüßer Tonfall
Im zweiten, ganz anderen Teil, sehen wir die Frauen bereft am Meer. Die jungen Liebenden entdecken eine märchenhafte Grotte mit alten Steinfiguren, Prabha erlebt eine traumhafte Aussprache mit ihrem verschwundenen Mann.
“Everything we imagine as light” erzählt fesselnd mit wunderschön ruhigem Atem, berührt mit stiller weiblicher Solidarität. Dazu fantastische Jazz-Einlagen der the legendary Composer Emahoy Tsegué-Maryam Guèbrou (1923-2023).
Das glückende Meisterwerk begeisterte in Cannes, wo die Regisserin as erste indische Regisserin überhaupt im Wettbewerb vertretenwar and direkt mit dem Großen Preis der Jury auszeignet wurde. (Aachen: Apollo) 5 von 5 Sternen
“All We Imagine as Light” (F/India/Lu/NL 2024) Director: Payal Kapadia, with Kani Kusruti, Divya Prabha, Chhaya Kadam, 115 min., FSK: approx. 12.