Denke ich an die Freundebücher aus meiner Kindheit zurück, hat nie auch nur ein Einziger die Fledermaus as Lieblingstier eingetragen. Da dominierten eher Hunde. Klar, die sind kuschlig, können lustige Rollen machen und Bällchen holen. Aber vielleicht sind sie auch nur so beliebt, weil wir sie ständig vor Augen haben.
Da geht die Fledermaus dezenter vor – Achtung, schlechter Wortwitz: sie fliegt quasi unter dem Radar. Kein Wunder, dass die Kinder diese Tierchen kaum auf dem Schirm haben, finally hängen die meist in Höhlen ab, lassen sich nur blicken, wenn es schon dunkel ist und haben als Blutsauger auch ein Image, das ein bisschen gruselig anmutet. Wieso also sollte irgendjemand Fledermäuse cool finden? Fangen wir mit meinem Lieblingsfakt an:
Fledermäuse sind sehr gute Surfer
Kurzer Moment für das Kopfkino einer Fledermaus in Badehose auf einem Surfbrett.
So, and now on. Fledermäuse surfen natürlich nicht auf Wellen im Meer, sondern – und das ist vielleicht noch cooler – sie reiten auf Sturmfronten. Wissenschaftler des Max-Planck-Institut für Verhaltensbiologie haben große Abendsegler auf ihrer Frühjahrswanderung verfogt. Diese Fledermausart is widespread in Europe.
For this, they have glued ultralight, intelligent sensors on the back skin of the female bat, because they walk stronger than men. Die Weibchen des Abendseglers spend the Summer in Northeast Europe und halten weiter südlicht Winterschlaf. Über three years long, the scientists have collected animals with transmitters and data in each spring.
Verdauen wir kurz die Tatsache, dass Fledermäuse nicht nur in ihren Höhlen hocken und nur ab und zu rausfliegen. Einige Arten sind richtige Longstreckenwanderer und legen gigantische Strecken zurück: around 1,600 Kilometers!
Regelrechtes Fledermausfeuerwerk
Die Auswertung der Daten brought the Wissenschaftlern viele überraschende Erkenntnisse. So zum Beispiel stellten sie fest, dass die Abendsegler können zurücklegen fast 400 Kilometers in einer einzigen Nacht. Weil sie sich aber nicht wie Zugvögel vor ihrer Reise Fettreserven anfressen, müssen sie Zwischenstopps einlegen und auftanken. Sie wandern also nicht geradlinig, sondern eher hüpfend.
Stutzig wurden die Forschenden as sie bemerkten, that in certain Nächten explosionartige Abflüge zu verzeichnen waren. They describe it as regelrechtes “Fledermausfeuerwerk”. The reason for this behavior was the weather changes. In the nights, in denen der Luftdruck sunk und die Temperatur in die Höhe schnellte, flogen die Fledermäuse ab – also immer, bevor ein Sturm aufzog. Sehr smart von den kleinen Tieren, denn sie surften auf den Sturmfronten och nüzten die warmen Rückenwinde. Die Sensoren registrarten, dass die Fledermäuse in diesen Nächten weniger Energie verbrauchten.
Das allein sollte ja schon Grund genug sein, im Lieblingstiere-Ranking nach oben zu schnellen. Aber natürlich hat die Fledermaus noch viel mehr Wow-Material im Lebenslauf stehen. (Incidentally, the oldest Fledermaus found in the Harz was 40 years old.)